Neue Antriebstechnologien

Im Rahmen der Energiewende spielt der Transportsektor eine entscheidende Rolle. Hier leisten alternative Antriebstechnologien einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der gesteckten Emissionsziele. 

Während Ansätze wie wasserstoffbetriebene, CO2-neutrale Verbrennungsmotoren bislang wenig im Fokus stehen, nehmen elektrobasierte Antriebstechnologien eine wichtige Position ein. Neben Batterien kommen in diesem Bereich auch Brennstoffzellen zum Einsatz. Den Transformationsprozess vom klassischen Verbrennungsmotor zu neuen Antriebstechnologien begleitet SAC gemeinsam mit seinen Kunden von Anfang an und ist mit den Anforderungen und Richtlinien der Branche bestens vertraut. An Schlüsselelemente wie Elektroden und Bipolarplatten werden höchste Qualitätsansprüche gestellt. Da bei der Produktion von funktionsrelevanten Teilen höchste Standards gelten, müssen sie zuverlässig auf kritische Fehler kontrolliert werden.

Durch den Einsatz von SAC-Lösungen zur 100% Kontrolle der Bauteile kann die Produktionsqualität zuverlässig sichergestellt werden. Mithilfe der Bildverarbeitungsdaten lässt sich der Produktionsprozess zudem stetig verbessern und wirtschaftlich optimieren. 

Batteriezellen und Brennstoffzellen

Mit der Smart Cell Inspection bietet SAC Bildverarbeitungslösungen für die Batteriezellenproduktion an. Das Sensorsystem basiert auf einer Weiterentwicklung der patentierten trevista® -Technologie und wurde speziell für die Inlineprüfung von beschichteten Elektroden konzipiert.

Auch für den Bereich Brennstoffzelle / Wasserstoffzelle stehen fertige Lösungskonzepte u.a. für Prüfaufgaben an aktiven Elementen wie Bipolarhalbplatten, Bipolarplatten, Elektrolyseur und passiven Elementen wie z.B. Wasserstoffleitungen zur Verfügung.

Mit der Smart Cell Inspection bietet SAC Bildverarbeitungslösungen für die Batteriezellenproduktion an. Das Sensorsystem basiert auf einer Weiterentwicklung unserer patentierten trevista-Technologie und wurde speziell für die Inlineprüfung von beschichteten Elektroden konzipiert. Vor dem Stapel- bzw. Wickelprozess können kleinste Partikel und Defekte auf den Elektroden schnell und zuverlässig erkannt werden.

Gleichzeitig wird die Beschichtung auf Unregelmäßigkeiten, wie Beschichtungsfehler, Kratzer und Knicke geprüft. Der Einsatz modernster KI-Technologien unterstützt die präzise Lokalisierung und Klassifikation von Defekten; neue Fehlertypen können schnell eingelernt und zuverlässig erkannt werden.

Weitere Informationen zur Smart Cell Inspection.

Weitere relevante Prüfbereiche/Aufgabengebiete:

  • Hairpin-Prüfung an Statoren
  • Batteriegehäuse, z.B. Rundzelle, prismatische Zelle
  • Siegelnahtprüfung/Schweißnahtprüfung
  • Pouchfolie
  • Batterierecycling

SAC bietet effiziente Komplettlösungen für die zuverlässige Inline-Oberflächeninspektion von Bipolarplatten an. Dabei ist es sinnvoll, bereits die Halbplatten im Fertigungsprozess auf Beschichtungsfehler zu prüfen.

  • Durchdachte Sensorik und bewährte Technologie, perfekt zugeschnitten auf die 100%-Kontrolle von Bipolarplatten (Ober- und Unterseite)
  • Höchste Prozesssicherheit und Vermeidung kostenaufwändiger Fehlproduktionen
  • Das Konzept eignet sich für alle gängigen Plattenformate und lässt sich schnell an neue Typen anpassen

Herausforderungen:

  • Hohe Stückzahlen
  • Dünnwandige Stanzteile (Blechdicken ab 70µm), sehr empfindlich
  • Freiformflächen
  • Fehleranfällige Flankenbereiche in der aktiven Zone
  • Glanz / spiegelnde Oberflächen
  • Hybride Materialien (unbeschichtet, partielle Grafitbeschichtung, Dichtungsmaterialien)

 

Vorteile von Bildverarbeitungssystemen:

Aus Wertschöpfungsgründen ist es sinnvoll, Defekte möglichst früh im Produktionsprozess aufzudecken und in kürzester Zeit geeignete Abstellmaßnahmen einzuleiten. So kann der Fehleranteil bei der End-of-line Dichtheitsprüfung minimal gehalten werden.

Der Cluster Brennstoffzelle BW setzt sich für den Ausbau von mobilen und stationären Wasserstoffanwendungen in Baden-Württemberg ein, mit dem Ziel, die Serienfertigung der Technologie zu erreichen. Als wichtiger Impulsgeber koordiniert er den Wissenstransfer zwischen Unternehmen, Forschungsinstituten, dem öffentlichen Dienst und Verbänden.